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Die Kirche und der Speckbusch
Göhrens Kirche ist noch recht jungen Alters und wurde im Jahr 1930 geweiht. Sie liegt im westlichen Ortsrand auf einem kleinen Hügel, ganz in der Nähe des bronzezeitlichen Hügelgrabes Speckbusch. Kirche und Speckbusch sind beliebtes Ausflugsziel bei den Gästen der Göhrener Hotels und Ferienwohnungen.
Der aus Ziegelsteinen erbaute Kirchenbau wirkt recht schlicht und schmucklos und aufgrund des mittelalterlichen Baustils deutlich älter, als sie ist. Auffallend sind die zwei relativ wuchtigen Türme. Auch das Innere der Kirche wirkt recht schlicht, hier befindet sich wie in vielen anderen Seefahrerkirchen ein Votivschiff an der Decke. Besonders auffallend sind die Figuren auf dem Altar, sie sind in der typischen Mönchguter Tracht gekleidet.
Wenn man beim Göhren Urlaub die Dorfkirche besichtigt, sollte man sich auch unbedingt den Speckbusch in unmittelbarer Nähe ansehen. Das bronzezeitliche Hügelgrab ist etwa drei Meter hoch und hat einen Durchmesser von etwa 15 Metern. Es wirkt relativ unscheinbar und könnte nur die Spitze des Hügels sein, die wahre Identität verrät eine kleine Tafel mit einer Inschrift. Auch wenn vom Grab nicht viel zu sehen ist, von hier hat man eine wunderbare Sicht auf die gesamte Halbinsel Mönchgut.