Angebote & Insidertipps für Ihren Urlaub in Göhren auf der Insel Rügen

Ein Blick in die Geschichte
Als kleines Fischerdorf wurde Göhren im Jahre 1165 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Name Göhren entstammt dem Slawischen und bedeutet in etwa Berg, was bei der Lage des Ortes im Norden Rügens auf der Halbinsel Mönchgut auf einer kleinen Erhebung kaum verwundert. Das Leben der Einwohner war damals vom Fischfang geprägt, man lebte im Einklang mit dem Meer und vom dem, was das Meer war bereit zu geben.
Als an der Ostseeküste ein Seebad nach dem anderen entstand, ging es auch in Göhren zunehmend turbulenter zu. Seit 1878 trägt der Ort die Bezeichnung Seebad. Die Fürsten von Putbus ließen mehrere Eisenbahnlinien auf Rügen errichten, von denen heute nur noch eine besteht. Damals reisten die Besucher per Schiff bis in den Hafen von Lauterbach und reisten dann mit der Kleinbahn zum gewünschten Ostseebad im Süden der Insel.
Heute kann man den Flair längst vergangener Zeiten bei einer Fahrt mit dem Rasenden Roland wieder aufleben lassen.
Zu DDR-Zeiten waren Hotelplätze an der Ostsee Mangelware, weswegen auch in Göhren mehrere Hotels errichtet wurden. In dieser Zeit entstand auch der Campingplatz im Westen des Ortes, der auch heute noch bei den Urlaubsgästen sehr beliebt ist.